Die Bundesregierung sieht in ihrem sogenannten Osterpaket vor, Wasserkraftanlagen mit einer Leistung bis 500 kW künftig nicht mehr zu fördern. Dies betrifft auch mehrere kleine Anlagen in der Südpfalz.
Thomas Gebhart: “Die geplante Regelung der Ampelregierung ist nicht nachvollziehbar. Kleine Wasserkraftanlagen leisten seit Langem einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Darauf zu verzichten, wäre unvernünftig. Betreiber von kleinen Wasserkraftanlagen in der Südpfalz zeigen seit Jahren, wie ökologische Belange und Stromgewinnung vereinbar sind. Auch wenn kleine Wasserkraftanlagen nur einen kleinen Teil zur Stromversorgung beitragen, wäre es auch mit Blick auf den Klimaschutz absurd, perspektivisch darauf zu verzichten. Wir brauchen alle erneuerbaren Energien, um die Klimaziele zu erreichen – auch die kleine Wasserkraft.”
Thomas Gebhart fordert die Koalition in Berlin auf, ihre Pläne zu korrigieren und die Vergütung für die Betreiber kleiner Wasserkraftanlagen beizubehalten.