Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart (CDU) hat sich nach dem Sachstand zur zweiten Rheinbrücke zwischen Wörth und Karlsruhe erkundigt. Das Bundesverkehrsministerium hat nun in der Antwort an Gebhart geschrieben, dass Baugrunduntersuchungen und Planungsleistungen für den Bauwerksentwurf für die Brücke sowie für die Straßen und Radwege im Jahr 2024 abgeschlossen sein sollen. Diese Planungen sollen die Grundlage für das anschließende, ergänzende Planfeststellungsverfahren bilden. Auf die Frage Gebharts, wann die Bundesregierung mit Baubeginn rechnet, gibt es keine Antwort.
Thomas Gebhart: „Insgesamt ist der ganze Prozess zur Planung und Umsetzung einer solchen Maßnahme viel zu lang und zu umständlich. Das Projekt zieht sich nun schon seit vielen Jahren hin. Die bisherige Planung hat erhebliche Summen gekostet, ohne dass ein Ergebnis greifbar wäre. Wir müssen in Deutschland bei der Modernisierung unserer Infrastruktur viel schneller werden. Das betrifft nicht nur den Bereich der Straßen und Radwege, sondern auch die Schiene, Leitungsnetze und vieles mehr.“