Was treibt mich an?

Ich möchte, dass wir diese Welt unseren Kindern besser hinterlassen, als wir sie vorfinden.

Über mich

Ich bin 1971 in Kandel geboren, katholisch, aufgewachsen in Jockgrim, wo ich heute mit meiner Frau und unseren beiden Söhnen lebe.

Nach dem Abitur am Europa-Gymnasium in Wörth und meinem Zivildienst am St. Vincentius Krankenhaus studierte ich Politikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre in Mannheim und Birmingham. Im Anschluss an meine Zeit als Assistent unseres früheren Bundestagsabgeordneten Dr. Heiner Geißler sowie meine Promotion war ich bei der BASF in Ludwigshafen angestellt.

Von 2003 bis 2009 war ich Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags und seit 2009 bin ich Mitglied des Deutschen Bundestags. Von 2018 bis 2021 war ich Parlamentarischer Staatssekretär. Aktuell bin ich Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Klimaschutz und Energie sowie stellvertretender Vorsitzender der rheinland-pfälzischen CDU-Landesgruppe im Bundestag. Zudem bin ich Mitglied der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung, in der wir Vorschläge zu grenzüberschreitenden Fragen erarbeiten.

Meine Heimat: Jockgrim

Hier bin ich aufgewachsen. Und ich bin dankbar, dass ich hier mit meiner Familie leben darf. In Jockgrim liegen auch die Anfänge meiner politischen Tätigkeit. Mit 17 bin ich in die Junge Union eingetreten, weil ich vor Ort etwas bewegen wollte: es ging um einen Jugendtreff und einen Fahrradweg. Es war das Jahr 1989. Die Revolution in der DDR, der Mut der Menschen und die damalige Politik haben mich tief beeindruckt.

Persönlich

Ich bin verheiratet und wir haben zwei Söhne. Als Kind habe ich viel Zeit mit Tischtennis verbracht. Viel zu selten packe ich heute den Schläger aus. In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich bei der Lebenshilfe Germersheim für behinderte Menschen. Im Fußball schlägt mein Herz für den FCK. Und in der Fasnacht nehme ich mich gerne selbst auf die Schippe.

Mit meinem Bruder im Doppel
Im Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia"
Standpunkte

Gute Politik geht nur im Dialog. Deshalb können mich die Südpfälzerinnen und Südpfälzer Woche für Woche treffen: Bei einem Bürgerdialog, in der Bürgersprechstunde, bei meinem „Ohr vor Ort“ oder ganz unkompliziert bei einer der vielen Veranstaltungen. Oder ich komme zu Ihnen. Die Themen bestimmen Sie!

Ich will, dass wir unseren Kindern die Welt besser hinterlassen, als wir sie vorfinden. Klimaschutz ist für mich ein Herzensanliegen. Es geht aber nur, wenn Umwelt, Wirtschaft und Soziales in Einklang gebracht werden. Klimapolitik mit marktwirtschaftlichen Instrumenten und Technologieoffenheit statt mit immer mehr kleinteiligen Vorschriften und Verboten!

 

Besinnen wir uns wieder stärker auf das, was Deutschland über Jahrzehnte stark gemacht: die Soziale Marktwirtschaft. Leistung muss sich wieder mehr lohnen! Und umgekehrt: Wer wirklich auf Hilfe angewiesen ist, zum Beispiel, weil er krank, pflegebedürftig oder behindert ist, der muss diese Hilfe auch bekommen. Das entspricht meinem christlichen Menschenbild.

Die Bildung unserer Kinder muss im Mittelpunkt stehen. Ich will Bildungs- und Aufstiegschancen für alle. Das Erlernen der deutschen Sprache ist zentral.

Ich bin für eine allgemeine Dienstpflicht für alle Schulabgänger. Der Dienst soll entweder bei der Bundeswehr oder bei einer Einrichtung, die dem Gemeinwohl dient, geleistet werden. Weil unser Gemeinwesen darauf angewiesen ist, dass es ein notwendiges Maß an Identifikation der Bürger mit diesem Staat gibt, ebenso wie ein notwendiges Maß an Gemeinsinn. Ich finde, der Dienst sollte auch in einem anderen EU-Land geleistet werden können. Dadurch könnte identitätsstiftende Wirkung auf europäischer Ebene erzielt werden.

Ich will, dass die Menschen in unserem Land sicher leben können. Ich setze mich für starke rechtsstaatliche Sicherheitsbehörden ein – gerade auch hier in der Südpfalz. Es darf keine Toleranz bei Gewalt gegen Einsatz- und Rettungskräften geben.

Unser Staat muss funktionieren: Vieles in unserem Land muss künftig deutlich schneller und effizienter gehen, zum Beispiel die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur, die Breitband- und Mobilfunkversorgung oder Baugenehmigungen. Ich erwarte, dass der Staat sich um elementare Dinge kümmert, wo es erforderlich ist, beispielsweise die Versorgung mit Arzneimitteln. Die Migration muss begrenzt werden auf ein Maß, das Deutschland nicht überfordert.

In der Südpfalz wissen wir, wie wichtig die deutsch-französische Freundschaft und die europäische Integration ist. Daher werde ich mich immer für ein deutsch-französisches Miteinander einsetzen. Und für Mehr Europa dort, wo Europa konkreten Mehrwert schafft, zum Beispiel in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Eine europäische Schulden- und Haftungsunion lehne ich hingegen strikt ab.

Ich will, dass auch in Zukunft in der Südpfalz hervorragende Lebensmittel und Weine entstehen. Heimische Landwirtschaft ist ein Wert, den wir bewahren müssen. Unsere Landwirte und Winzer sorgen verlässlich für regionale und hochwertige Lebensmittel. Naturschutz geht nur mit und nicht gegen die Landwirtschaft.

Das ehrenamtliche Engagement von vielen Menschen hält unser Land zusammen. Diese Aktivitäten will ich hier in der Südpfalz nach besten Kräften unterstützen.

Für die aktuelle Regierungspolitik tragen wir als Union keine Verantwortung. Aber wir haben vor allem die Aufgabe, zukunftsweisende und glaubwürdige Konzepte zu erarbeiten für den Fall, dass wir wieder an die Regierung kommen. Wir alle müssen auch aus Fehlern und Versäumnissen der Vergangenheit lernen.

Streit in der Sache gehört zur Demokratie. Aber Beleidigungen, Diffamierungen, das Verächtlichmachen politischer Mitbewerber und demokratischer Institutionen und Unwahrheiten dürfen wir uns nicht gefallen lassen!

Transparenz

Seit ich Abgeordneter bin, habe ich mich bewusst gegen bezahlte Nebentätigkeiten entschieden. Daher habe ich keine Nebeneinkünfte.