Jung/Gebhart: Erderwärmung begrenzen und Folgen mildern

IPCC-Teilbericht zeigt zunehmende Schäden für Mensch und Ökosysteme

28.02.2022

Am heutigen Montag wurde der Beitrag der Arbeitsgruppe II zum Sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)) veröffentlicht. Hierzu erklären der klima- und energiepolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Jung, und der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Klimaschutz und Energie, Dr. Thomas Gebhart:

Andreas Jung: „Mit zunehmender Erderwärmung nehmen die Schäden für Mensch und Ökosysteme zu und Anpassungsmaßnahmen werden immer schwieriger. Wir müssen deshalb den im letzten Jahr beschleunigten Weg zur Klimaneutralität in Deutschland konsequent gehen und die dafür erforderlichen Maßnahmen beherzt umsetzen: Entscheidende Säulen dabei sind der Ausbau der Erneuerbaren, die Steigerung der Energieeffizienz und die Wasserstoffstrategie. So erreichen wir auch Schritt für Schritt Unabhängigkeit von fossilen Energien im Allgemeinen und von russischen Importen im Besonderen. Durch weltweite Wasserstoffpartnerschaften vermeiden wir zudem einseitige Abhängigkeiten bei den auch künftig notwendigen Importen.“ 

Dr. Thomas Gebhart: „Um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, brauchen wir eine Doppelstrategie: Wir müssen uns noch mehr anstrengen, den Klimawandel so gut es geht zu begrenzen. Gleichzeitig müssen wir uns besser auf nicht zu vermeidende Klimaveränderungen rechtzeitig einstellen. Etwa mit Blick auf wahrscheinlicher werdende extreme Wetterlagen braucht es mehr Vorsorge, um die Folgen zu mindern. Hier muss auch in Deutschland mehr investiert werden.“