Bei einem Besuch der Kinder- und Jugendfarm Landau hat sich der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart (CDU) über die Arbeit der Kinder- und Jugendfarm informiert. Gebhart ist begeistert von dem Angebot, das in Landau besteht: „Für die Kinder und Jugendlichen aus Landau und Umgebung ist dies sehr wertvoll.“
Wie die Landauer Vereinsvorsitzenden Dagmar Flörchinger und Angela Nitschke erläutern, wird die Kinder- und Jugendfarm in Landau intensiv durch den Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V. unterstützt. „Der Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze e.V. ist als Dachorganisation eine wichtige Anlaufstelle für die Einrichtungen vor Ort und wird vom Bund gefördert. Diese Förderung ermöglicht das Bestehen der einzelnen Plätze wie zum Beispiel in Landau. Daher sollte diese Arbeit der Dachorganisation weiter durch den Bund unterstützt werden. Bisher geschieht dies mit relativ wenigen Haushaltsmitteln“, so Gebhart.
„Die Kinder- und Jugendfarm Landau ist ein wunderbarer Ort“ schwärmt Gebhart. Hier können sich Kinder und Jugendliche entfalten. Sie kommen, um Draußen in der Natur zum Spielen und zu Lernen. Familienpädagogische Arbeit, Natur- und Umweltbildung und Inklusion werden hier groß geschrieben. Es gibt ein vielfältiges Angebot an Kursen und Themen. Auch Ferienprogramme werden regelmäßig angeboten. Die Einrichtung wird ehrenamtlich getragen. Im Helferteam arbeiten aber auch immer wieder Personen mit, die einen Freiwilligendienst leisten. Im Bereich der Freiwilligendienste plant die Bundesregierung jedoch Kürzungen, die sich negativ auf die Arbeit der Kinder- und Jugendfarm auswirken könnten.
Der Bundestagsabgeordnete Gebhart fasst zusammen: „Die Kinder- und Jugendfarmen beziehungsweise die Dachorganisation sollten weiter durch den Bund unterstützt werden. Dazu gehört auch, dass es nicht zu einem Kahlschlag bei den Freiwilligendiensten kommt. Die Freiwilligendienste sollten eher gestärkt werden, aber auf keinen Fall reduziert.“