Gebhart: Geothermie-Firma Vulcan erhöht Haftpflichtsumme

17.01.2025


Wie dem Bundestagsabgeordneten von der Firma Vulcan Energie mitgeteilt wurde, hat die Firma ihre Haftpflichtversicherung für den Fall möglicher Schäden durch geothermische Bohrungen erhöht. Sie beträgt nun 2 x 50 Millionen Euro statt bisher 2 x 25 Millionen Euro. Gebhart hatte bei Gesprächen mit der Firma mehrfach auf eine Erhöhung der Haftpflichtsummen gedrängt. Die Summe ist nun mehr als doppelt so hoch als die Auflagen des Landesamtes für Geologie und Bergbau vorschreiben.
Thomas Gebhart, Obmann im Ausschuss für Klimaschutz und Energie: „Bei Geothermie-Projekten müssen sich die Menschen darauf verlassen können, dass alles dafür getan wird, dass möglichst keine Schäden entstehen. Für den Fall, dass trotz aller Bemühungen Schäden entstehen sollten, dürfen die Menschen vor Ort nicht darauf sitzen bleiben. Das muss im Vorhinein mithilfe von Versicherungen der Unternehmen klipp und klar geregelt sein. Darauf müssen sich die Menschen verlassen können.“
Gebhart verweist auch auf den Antrag, den die CDU in dieser Legislaturperiode in den Bundestag eingebracht hatte. Er enthält 17 konkrete Vorschläge zur Ausgestaltung der Geothermie und nimmt dabei neben den Chancen auch die Risiken der Geothermie in den Blick (siehe Bundestagsdrucksache 20/8210).