Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart (CDU) will die Freiwilligendienste stärken, statt zu kürzen. „Die Freiwilligendienste, wie Soziales und Ökologisches Jahr (FSJ/FÖJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD), sind eine absolut wichtige Einrichtung. Junge Menschen haben die Chance, sich in verschiedenen Bereichen zu engagieren, beruflich zu orientieren und persönlich zu entwickeln. Wir trauen ihnen etwas zu, wir lassen sie Verantwortung übernehmen, wir bereiten sie vor, die Zukunft unserer Gesellschaft zu gestalten. Gerade in diesen Tagen, in denen wir eine zunehmende Spaltung in unserer Gesellschaft beobachten, müssen wir diese wichtigen Strukturen ausbauen und dürfen sie nicht kaputt kürzen“, so Gebhart.
Mindestens 845 meist junge Menschen haben alleine in der Südpfalz bisher einen Bundesfreiwilligendienst bei insgesamt 126 unterschiedlichen Einrichtungen (Südliche Weinstraße: 44 Einrichtungen, Kreis Germersheim: 50 Einrichtungen, Stadt Landau: 32 Einrichtungen) geleistet. Sie haben sich im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz engagiert.
Thomas Gebhart: „Die geplanten Mittelkürzungen durch die Ampelregierung sind ein schwerer Schlag für junge Menschen, die sich freiwillig ein Jahr für unser Land und unsere Gesellschaft engagieren wollen. Die Kürzungen würden auch die Südpfalz treffen. Wir müssten die Freiwilligendienste stärken, statt finanziell zu kürzen.“