Die Kassenärztliche Vereinigung hat dem südpfälzischen Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart (CDU) wegen der Versorgung mit Rheumaärzten in der Südpfalz geantwortet. Gebhart hatte an den Vorsitzenden Dr. Peter Heinz geschrieben, nachdem ihn Patienten aus der Südpfalz aufmerksam gemacht haben, dass ein Versorgungsengpass droht. Gebhart setzt sich gegenüber der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung dafür ein, dass es in der Südpfalz eine ausreichende Versorgung mit auf Rheumatologie spezialisierte Ärzte gibt. Ansonsten befürchtet Gebhart, dass Rheumapatienten Schwierigkeiten haben, überhaupt einen Arzt zu finden. Und wenn sie einen finden, müssen sie lange Fahrtwege in Kauf nehmen.
Wie aus der Antwort von Dr. Peter Heinz hervorgeht, weiß die Kassenärztliche Vereinigung um die angespannte Versorgungslage in der Südpfalz und habe bereits Anstrengungen unternommen, um entgegenzuwirken. Insgesamt sei es schwierig, Ärzte in diesem Bereich zu gewinnen. Ungeachtet dessen hätte ein Rheumatologe ernsthaftes Interesse gezeigt, sich im Raum Landau zuzulassen. Allerdings fehlten laut Antwort der Kassenärztlichen Vereinigung derzeit die geeigneten Praxisräume, was das Vorhaben noch zum Scheitern bringen könnte. Gebhart hofft, dass dieses Problem im Sinne der südpfälzischen Patienten gelöst wird.