Wasserversorgung in der Südpfalz: Gebhart und Brandl fordern wissenschaftliche Untersuchung

Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart und der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (beide CDU) erneuern Ihren Vorschlag, durch eine wissenschaftliche Untersuchung eine Grundlage für den künftigen Umgang mit Wasserentnahmen in der Südpfalz zu schaffen. Bereits im vergangenen Jahr hatten sich die Abgeordneten an das Mainzer Umweltministerium gewendet und auf den dringenden Handlungsbedarf hingewiesen. Die Abgeordneten fordern eine Untersuchung, wieviel Wasserentnahme die Region verträgt, ohne dass die Grundwasserstände weiter sinken und die Qualität beeinträchtigt oder gefährdet wird.

In einem Gespräch im Mainzer Umweltministerium hatte Staatssekretär Manz Ende letzten Jahres den Handlungsbedarf bestätigt. Er hat angekündigt, entsprechende Untersuchungen, mit dem Ziel einer Wasserbilanz, in Auftrag zu geben. Nun haben sich die beiden Abgeordneten erneut an den Staatssekretär gewandt. Sie wollen wissen, wie der Sachstand ist und bekräftigen ihre Forderung.